Meditation, die richtige Atmosphäre und einige Tipps, wie man Bilder optimal aufhängt

Triste Tage, rauhe Zeiten und wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass ich einen Nestbautrieb betreibe. Geht es euch auch so? Alle paar Wochen muss sich irgendwas zuhause verändern. Und diesmal hat bei mir gleich ein ganzer Raum eine neue Identität bekommen. Poster Store  hat wieder unendlich viele neue Bilder zur Wohnraumgestaltung rausgebracht. Das nahm ich zum Anlass, auch die Wände dementsprechend zu gestalten, damit es richtig schön und gemütlich wird. 

Die ganze Welt redet von Corona und wenn ich mich in den sozialen Netzwerken umsehe, dann muss ich leider feststellen, dass die meisten extrem traurig sind, sich große Sorgen machen und der alten Zeit hinterhertrauern. Achja, bei uns ist dieses Jahr auch nicht alles perfekt gelaufen und es gab Momente, da wußten wir nicht mehr wo uns der Kopf vor lauter Sorgen steht und dazu hätte ich nicht einmal Corona gebraucht. In solchen Abschnitten des Lebens lasse ich mich gerne von Neuem inspirieren oder realisiere etwas, was ich mir schon lange vorgenommen hatte. Und bedingt durch dieses wirklich häßlich, stressige Jahr, war es mein Wunsch endlich einen Meditationsraum einzurichten. Einen Raum, der nur für den Zweck der Stille, der Entspannung dient. Einen Raum, der ebenso mit Yoga ausgefüllt werden kann, wie mit Meditation. Einen Raum, der mich durch diese turbulente Zeit bringt und in dem ich mir die notwendige Erdung und Balance in mein Leben holen kann. 

Mein eigener Meditations- und Yogaraum

Verändert habe ich hierfür unser Gästezimmer. Lediglich das Schlafsofa ist noch Bestandteil des vorherigen Mobiliars. Ansonsten habe ich fast alles ausgetauscht oder aber auch das meiste rausgenommen. Meine Bücher um vieles reduziert, mich von meiner alten Stereoanlage (über 25 Jahre alt) getrennt und den ganzen Schnickschnack entsorgt. Dafür durften viele Kerzen, schöne Bodenleuchten und was für mich ganz wichtig war, die richtige Kunst an der Wand einziehen. Die Poster sollten natürlich zur ganzen Atmosphäre passen und eher eine beruhigende Wirkung auf mich und auf den Raum haben.  

So habe ich mich in die endlosen Tiefen von Posterstore gestürzt und mich durch alle Abteilungen gescrollt. Erst dachte ich mir, eine Bilderwand wäre schön, jedoch ist der Raum relativ klein und ich habe mich dann doch für die klassische Variante entschieden. Die Drei über dem Sofa und noch ein kleines Etwas sollten es werden. Beim Aufhängen habe ich ganz bewusst einen Teil der Wand frei gehalten, hier werde ich meinen Kopfstand üben, wenn ich dann mal soweit mit meinem Yoga bin. Also in ca. 10 Jahren . 🙂 Momentan genieße ich die Meditation und bin ganz begeistert, was sie mit mir macht. Wer sich dafür interessiert und da mal reinschnuppern möchte, dem kann ich den Account von der lieben Lavieemarie auf Instagram empfehlen. Durch sie habe ich die App Yoga Vidya kennengelernt. Das war mein Start und ich kann euch sagen, mir geht es tausendmal besser als zuvor. War ich doch die letzte Zeit vollkommen antriebslos, müde und ohne Kraft, wusel ich momentan den ganzen Tag umher, habe wieder kreative Ideen und bin voller Energie. Ich kann es jedem nur ans Herz legen es einfach mal auszuprobieren.

Wie gestalte ich Bilder an der Wand

Wer sich schwertut, eine ganze Posterwand zu gestalten, der kann auf der Seite von Posterstore unter der Rubrik „Bilderwände“ eine komplette, fertige Wandgestaltung eins zu eins mit Kunstdrucke, Passepartout und Bilderrahmen übernehmen. Wenn ihr jedoch bereits vorhandene eigene Bilder mit einbringen wollt, dann habe ich hier ein paar Tipps für euch, wie ihr das am besten angeht und auf was ihr generell achten sollt, beim Platzieren eurer Kunst.

1. Die richtige Höhe

Bilder sollten generell immer auf Augenhöhe aufgehängt werden. Die Höhe von 1,60 m vom Fußboden aus, ist eine gute Richtlinie für die Mitte der Bilder, die ihr an der Wand platzieren wollt. Hierbei sei noch zu beachten, ob ihr die Bilder im Stehen oder Sitzen betrachten wollt. Gut möglich, dass ihr die Regel um wenige Zentimeter nach oben oder unten brechen müsst.

2. Auf einer Linie

Wenn ihr mehrere Bilder nebeneinander auf einer Linie aufhängen wollt, dann gilt auch hier die Faustregel 1,60 m über dem Boden. Jedoch achtet hier darauf, dass sich ein Drittel des Bildes über der Augenhöhe und zwei Drittel unter der Augenhöhe befindet. Sind die Bilder unterschiedlicher Größe, wird die Line in der Mitte der Bilder gesetzt und diese dann mittig aufgehängt.

3. Opulente Werke

Entscheidet ihr euch für ein oder zwei große, opulente Kunstdrucke, dann solltet ihr darauf achten, dass ihr nicht durch farbige Dekoration, Textilien oder zu viele Möbel der Kunst die Show stehlt. Egal ob ihr es hängt oder auf dem Boden stellt, es sollte dem Betrachter sofort ins Auge fallen und nichts darf davon ablenken. Entgegen vieler anderer Meinungen, finde ich auch an kleinen Wänden ein großes Bild sehr beeindruckend.

4. Quartett und mehr

Wunderschön sehen gerahmte Bilder auch als Quartett oder gar als Sechstett aus. Je nach Wandgröße kommen diese noch besser zur Geltung, wenn sie in einem Passepartout liegen und sich in den Farben des Interieurs widerspiegeln. Wichtig ist hier, die gleichen Rahmen verwenden und beim Aufhängen auf einen peinlichst genauen Abstand achten. Für die optimale Höhe seht ihr das gesamte Quartett als eine Arrangement und haltet euch ebenso an die 1,60/ein Drittel – zwei Drittel Regel.

5. An die Wand gelehnt

Lässig und immer on Point wirken Bilder, wenn sie an die Wand gelehnt werden. Achtet entweder auf stimmungsvolles Miteinander innerhalb der Motive, dann sehen Rahmen in verschieden Farben auch sehr interessant aus. Bei zu viel Farbe in den einzelnen Kunstwerken empfehle ich einheitliche Bilderrahmen. Wer zu wenig Platz auf dem Boden hat, kann es auch mal mit einer Bilderleiste versuchen. Sieht genauso hübsch aus und schafft Platz für Kreativität, da es sich jederzeit wieder ändern lässt.

6. Salon-Hängung

Mein momentaner Favorit ist die Salon-Hängung, die jedoch eine etwas größere Fläche benötigt. Ihr könnt die Bilder nach Bauchgefühl aufhängen. Es gibt keine Regeln für Abstand oder Höhe. Ich persönlich bevorzuge gleiche Bilderrahmen, damit es nicht zu hektisch wirkt. Jedoch erlaubt ist, was gefällt. Wer will, kann auch Erinnerungsstücke, Accessoires mit einflechten. Diese Art seine Kunst zu präsentieren kommt aus dem 

18. Jahrhundert, wo der Adel gerne seinen Reichtum anhand seiner Bilder zur Show gestellt hat. Bekannt auch als Petersburger Hängung.

In unserem Haus haben wir verschiedene Variationen der Wanddekoration, zumal mein Mann und ich gerne unsere Fotografien aufhängen und ich meine eigenen Gemälde. Und es muss auch nicht immer alles aus einem Guss sein. Ich finde es unendlich spannend, Eigenkreationen neben schönen stilvollen Poster zu setzen. Diese Kombination macht es erst richtig interessant. Und warum ich immer wieder gerne von Poster Store mein Sortiment erweitere? Weil ich das skandinavische Design der Bilder liebe. Es ist absolut mein Stil und ich finde immer wieder neue Inspirationen. So auch dieses süße Statement von Batman für meinen bezaubernden Enkel. Ihr findet übrigens auch wunderschöne Kinderbilder bei Posterstore und man glaubt gar nicht, wie stolz so ein Zwerg ist, wenn er seine eigenen Bilder in seinem Zimmer aufhängen darf. Hier schon mal an Weihnachten denken.

Und damit ihr auch gleich loslegen könnt, bekommt ihr mit meinem Code

„stilwalk45“ 

ab heute bis einschließlich 30.11.2020 45% Rabatt auf alle Poster und Rahmen bei posterstore.de

(excklusive Kategorie Selection und nicht kombinierbar mit anderen Rabattaktionen.)

Ich wünsche euch viel Spaß beim Shoppen und noch mehr Freude mit euren neuen Kunstwerken.

Eure Diana

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